Corporate Fashion: Sicherer Return on Investment für Ihr Unternehmen

Jeder Mensch hat Merkmale und Eigenschaften, die ihn einzigartig machen. Diese Erkenntnis gilt auch für Unternehmen. Identität schafft Wiedererkennungswerte, Vertrauen und Professionalität. Im unternehmerischen Umfeld ist es daher existenziell, diese Identität nach außen zu kommunizieren. 
Corporate Fashion ist ein elementarer Bestandteil der Corporate Identity. Mitarbeiter, die Berufsbekleidung tragen, setzen ein Statement und präsentieren ein einheitliches und stimmiges Bild. Dieses Potenzial zu nutzen, bringt Ihnen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Mitarbeiterkleidung, Dienstkleidung, Schutzkleidung: Corporate Fashion per Definition

Unter Corporate Fashion verstehen wir professionell und einheitlich gestaltete Berufsbekleidung. Je nach Branche und Funktion wird zwischen 3 verschiedenen Bekleidungsarten unterschieden:

  • Mitarbeiterkleidung
    Die Mitarbeiterkleidung transportiert das Logo und die Corporate Identity eines Unternehmens. Dabei muss sie aber nicht zwingend einen Berufsstand repräsentieren. Vielmehr soll sie als Markenzeichen auch außerhalb der Arbeitszeiten getragen werden. Das können beispielsweise bedruckte Poloshirts für Produktionsmitarbeiter in produzierenden Unternehmen sein, bestickte Hemden für Messe- und Vertriebsmitarbeiter oder branchenspezifische Kleidung, wie zum Beispiel Schürzen in der Gastronomie oder Kasacks im medizinischen Sektor. Die Mitarbeiterkleidung zeichnet sich oft dadurch aus, dass sie nicht nur funktional, sondern auch modisch ist. Das motiviert viele Mitarbeiter, sie auch in der Freizeit zu tragen. Eine schöne und hochwertige Softshelljacke mit dezentem Logoemblem des Arbeitgebers wird sicher gerne auch beim Wochenendausflug angezogen. Im folgenden Beitrag beziehen wir uns im Wesentlichen auf diese Form der Corporate Fashion.
  • Dienstkleidung
    Dienstkleidung ist für Berufe des öffentlichen Dienstes wie Polizisten oder Piloten vorgesehen. Meistens werden in diesen Positionen Uniformen getragen.
  • Schutzkleidung
    Diese Kleidung dient vorrangig dem Schutz des Mitarbeiters vor den Gefahren des Arbeitsalltags. Sie ist robust und widerstandsfähig beispielsweise gegenüber Hitze, Wasser, Kälte oder Chemikalien.

Corporate Fashion prägt die Corporate Identity eines Unternehmens

Die Corporate Identity setzt sich aus 4 Bausteinen zusammen:

  • Corporate Design
  • Corporate Kommunikation
  • Corporate Behaviour
  • Corporate Culture

Die Mitarbeiterkleidung hat positive Auswirkungen auf alle 4 Bereiche. Sie verkörpert das Corporate Design in textiler Form und schafft Identität. Dadurch verändert sich sowohl die interne als auch die externe Kommunikation. Mitarbeiter werden erkannt und als solche angesprochen. Intern entsteht ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Das verändert die Sichtweise und Verhaltensweise jedes Teammitglieds und prägt langfristig die Unternehmenskultur.

Interne und externe Auswirkungen der Corporate Identity

Sowohl im internen als auch im öffentlichen Bild eines Unternehmens erfüllt die Corporate Identity einen wichtigen Zweck. Der kollektive Look aller Mitarbeiter transportiert eine wichtige Botschaft: „Zusammen sind wir stark." Aus Einzelkämpfern wird mit der Corporate Fashion ein Team geschaffen, das sich gemeinsam für ein Ziel einsetzt.

Mitarbeiter entwickeln in ihrer Teambekleidung eine Art Selbstverständnis und eine Identifikation mit ihrem Arbeitsplatz. Sie haben ein WIR-Gefühl und setzen sich am Morgen nicht mit dem alleinigen Zeil an den Schreibtisch, Geld zu verdienen. Dieses interne Denken steigert die Produktivität eines Unternehmens merklich.

Corporate Fashion schafft Orientierung

Es gibt heute nicht mehr nur einen Anbieter für Möbel, sondern hunderte, die sich mit einem ähnlichen Angebot einen Platz auf dem Markt sichern wollen. Bei vergleichbaren Produkten und Preisen hat derjenige Erfolg, der aus der Masse hervorsticht. Ihre Unternehmensidentität können Sie sich wie einen Leuchtturm vorstellen, der Konsumenten eine Orientierung bietet. Diese Orientierung kann das entscheidende Argument sein, das Vertrauen von Kunden zu gewinnen.

Corporate Fashion ist eine Einladung, miteinander ins Gespräch zu kommen

Die Unternehmenskleidung lädt Kunden dazu ein, den Mitarbeiter bei Fragen und Wünschen zu kontaktieren. Verstecken sich Ihre Mitarbeiter in privaten Jeans und Shirts, können sie von Kunden nicht identifiziert werden. Fragen bleiben unbeantwortet und der Kunde verlässt das Unternehmen, um bei der Konkurrenz nach Antworten zu suchen. Corporate Fashion setzt Signale und spricht eine unterschwellige Einladung aus, jederzeit das Gespräch zu suchen. Mitarbeiter lassen sich auf den ersten Blick speziellen Fachabteilungen zuordnen, so dass die richtigen Fragen gleich an den richtigen Mitarbeiter gelangen. Die Corporate Fashion erfüllt damit eine wichtige kommunikative Funktion.

Corporate Fashion wertet das Image Ihres Unternehmens auf

Dies lässt sich gut an einem Beispiel nachvollziehen. Die Deutsche Bahn erlitt in der Vergangenheit durch Verspätungen und ein misslungenes Krisenmanagement einen Imageschaden. 2018 kündigte das Unternehmen an, dass alle Mitarbeiter, die in Zügen, an Bahnhöfen und an den Schaltern stehen, eine moderne und sympathische Berufsbekleidung vom Designer Guido Maria Kretschmer bekommen. Der Servicegedanke soll den Mitarbeitern sprichwörtlich wie eine zweite Haut anhaften. Dadurch kann ein angerissenes Image sogar wieder aufgewertet werden.

Tipp: Ebenso wichtig, wie den Mitarbeitern die passende Corporate Fashion in den Schrank zu legen ist es, ein Bewusstsein für ein ganzheitlich gepflegtes Auftreten zu schaffen. Saubere Schuhe und die richtige Farbe der Strümpfe eingeschlossen. Auch eine positive Mimik und Gestik gehören dazu.

Corporate Fashion ist ein Werbeträger

Die Mitarbeiterkleidung kann einen nachhaltigen Werbe-Effekt haben. Tragen Ihre Mitarbeiter Shirts mit dem Logo und der Webadresse, werden Sie sich vielleicht in Zukunft über hohe Zugriffszahlen und neue Follower freuen.

Wie sieht die optimale Außenwirkung aus?

Konsequent und klar. Die Corporate Fashion darf keinen Widerspruch enthalten und muss zum Image passen. Ein junger Telefonanbieter, der Tarife für Azubis anbietet, darf mit schrillen Farben arbeiten. Eine Bank dagegen hat kaum Spielraum, der über die Grundfarben hinausgeht. Das Unternehmen muss sich bei der Auswahl der Corporate Fashion einer präzisen Analyse unterziehen. Wesentliche Merkmale Ihres Unternehmens müssen herausgefiltert und in eine textile Sprache übersetzt werden. 
Das schafft Authentizität und Identität.

Herausforderungen in der Entwicklung der Corporate Fashion

  1. Die Sache mit dem Designer
    Wo Sie auch hinsehen: Es gibt immer zwei Seiten. Bei der Entwicklung von Corporate Fashion stehen die Interessen des Designers manchmal mit denen des Unternehmens im Kontrast. Designer sind kreative Köpfe, die ihre extravaganten Ideen umsetzen möchten. Sie leben von ihrer Genialität und möchten sich in dieser auch ausdrücken können. Unternehmer dagegen vertreten die Interessen ihrer Firma. Sie müssen verantwortungsbewusst handeln und in den Grenzen ihres Planungsweges bleiben. Das Ziel ist eine interdisziplinäre Einigung. Designer müssen das Unternehmen ganzheitlich betrachten. Dagegen ist es die Aufgabe der Auftraggeber den Mut aufzubringen, die strengen Konventionen etwas zu lockern, um sich vom Wettbewerb zu unterscheiden.
  2. Funktionalität versus Design
    Es muss nicht immer der Blaumann sein. Moderne Corporate Fashion muss beide Ansprüche erfüllen. Sie ist repräsentativ, erlaubt den Mitarbeitern aber auch ein unbeschwertes Arbeiten. Der Handwerker repariert den Abfluss des Kunden, repräsentiert aber in seinem gesamten Erscheinungsbild auch seine Firma.
  3. Hohe Anforderungen an die Pflege
    Mitarbeiterkleidung muss einer fachgerechten Pflege standhalten können, manchmal sogar einer industriellen Wäsche. Entsprechend wichtig ist die Auswahl der richtigen Hersteller und Textilien für die Verarbeitung der Berufsbekleidung. Ihre Corporate Fashion muss auch bei vielen Wäschen ihre hohe Schutzfunktion und Stoffqualität erhalten.
  4. Skalierbarkeit auf alle unternehmerischen Bereiche
    Corporate Fashion muss von allen unternehmerischen Bereichen getragen werden können - vom Pförtner bis zur Sekretärin. Achten Sie dabei auch auf saisonale Anforderungen und berücksichtigen Sie die verschiedenen Konfektionen der Mitarbeiter. Die Corporate Fashion soll sowohl in XS als auch in XXXXXL wirken.
  5. Maximale Materialansprüche
    Ihre Mitarbeiterbekleidung muss je nach Berufszweig verschiedenen mechanischen, thermischen, elektrischen und biologischen Ansprüchen genügen. Der Schutz, der Tragekomfort und die ansprechende Wirkung sollten erhalten bleiben. Ein wichtiges Merkmal ist außerdem die Farbkonstanz.
  6. Reproduzierbarkeit
    Wachsende Unternehmen haben den Anspruch, ihre Corporate Fashion jederzeit nachbestellen zu können. Es ist für sie nicht akzeptabel, wenn die Kollektionen der Hersteller jährlich wechseln.
    Achten Sie daher darauf, dass es sich bei den langfristig eingesetzten Textilien um „NOS-Ware“ handelt („never out of stock“). Diese Ware hält der Hersteller immer vor. Sie gehört oft zu den Basics oder
Hinweis: Achten Sie bei der Auswahl der Corporate Fashion auf Schwachstellen der Kleidung. Dazu gehören Klettverschlüsse, in denen sich Flusen festsetzen und Reißverschlüsse, die verkanten können.

Veredelungstechniken für moderne Corporate Fashion

Mitarbeiterkleidung ist erst dann vollständig, wenn Sie mit einer Veredelung, zum Beispiel einem Unternehmenslogo individualisiert wurde oder aber das Textil genau nach den Wünschen des Unternehmens angefertigt wurde (Sonderkollektion). Es existieren zahlreiche Veredelungstechniken für die unterschiedlichsten Anforderungen und Textilien. In der Regel greift man auf vorhandene Textilien zurück, die man dann mit einem Stick oder einem Druck individualisiert. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, eine eigene Kollektion anfertigen zu lassen. Hier kann bereits im Herstellungsprozess Einfluss auf Design, den Schnitt, die Farbe und die Logoplatzierung genommen werden. Aber auch Textilen von der Stange können noch über einen Druck oder Stick hinaus veredelt werden, beispielsweise indem man die Nackenlabel auch auf das Corporate Design umändert.

Tipp: Die Textilveredelung sollten Sie nur bei einem spezialisierten Anbieter durchführen lassen, denn Material und Veredelungstechnik müssen optimal aufeinander abgestimmt sein. Wenn beispielsweise nur der Stoff, nicht aber der Druck einer industriellen Wäsche standhalten kann, werden Sie nicht lange Freude an Ihrem gedruckten Logo haben.

Folgende Veredelungstechniken können ergänzt werden:

Nur wer sich spezialisiert ist langfristig erfolgreich und in dem, was er tut Profi. Daher hat sich Liquisign auf den Stick und den Druck spezialisiert. Diese hochwertigsten Arten der Veredelung sind gerade für Mitarbeiterkleidung die qualitativ besten Veredelungsverfahren. Anders als bei Team- oder Freizeitkleidung kommt es auf langfristige Haltbarkeit und eine wertige Optik und Haptik an.

Folgende Arten der Veredelung werden angeboten:

  • Direkteinstickung
  • Stickaufnäher
  • 3D Stick
  • Applikationen
  • Siebdrucktransfer
  • Siebdruck
  • Flexdruck
  • Multicolortransfers
  • Rubber Patches
  • Sublimationstransfers
  • Laserbranding
  • Plastisoltransfers
  • Softtransfers
  • Digital - Direktdruck

In welchen Branchen macht Mitarbeiterkleidung Sinn?

In nahezu allen! Unabhängig davon, ob Sie eine Reinigungsfirma haben, einen Golfplatz betreiben oder handwerkliche Dienstleistungen anbieten, ist eine einheitliche Workwear sinnvoll. In einigen Berufen ist sie vorgeschrieben, weil sie sicherheitstechnische oder hygienische Aspekte erfüllen muss. Dort, wo sie keine Pflicht ist, gehört die Berufsbekleidung zur Kür. Sie sollte nicht nur von Mitarbeitern getragen werden, die Kundenkontakt haben, sondern auch von Teammitgliedern am Telefon und hinter dem Schreibtisch.

Durch die bereits genannten Vorteile macht es in jeder Branche Sinn, mit Corporate Fashion ein identitätsstiftendes Merkmal zu schaffen. Neuen Mitarbeitern fällt es leichter, sich in der Corporate Fashion in ein bestehendes Team zu integrieren. Sie gehören schon am ersten Arbeitstag dazu.

Corporate Fashion – wer zahlt sie?

Schutzkleidung, die den Mitarbeiter beispielsweise vor extremer Kälte oder anderen gesundheitlichen Gefahren schützt, muss immer der Arbeitgeber bezahlen. Wer von sich aus einen Blaumann tragen möchte, zahlt diesen selbst, kann ihn aber als Werbungskosten von der Steuer absetzen.

Möchte ein Unternehmen einheitliche Imagekleidung etablieren, die zu Imagezwecken von allen Mitarbeitern getragen wird, dann übernimmt der Arbeitgeber in der Regel auch die Kosten dafür.

Woher bekomme ich Corporate Fashion?

Liquisign hat sich als Experte auf die Entwicklung, die Herstellung und den Vertrieb von Mitarbeiterkleidung spezialisiert. Dank der Zusammenarbeit mit den besten Herstellern am Markt bekommen Kunden alle Veredelungstechniken aus einer Hand. Auch kleine Auflagen von Textilien und textilen Accessoires sind möglich. Liquisign achtet bei der Auswahl der Imagekleidung darauf, dass diese langfristig für den Kunden verfügbar ist. Daher arbeitet das Unternehmen nur mit etablierten Herstellern zusammen, die dieses Versprechen einhalten.

Der Blick richtet sich auf die zunehmende Ressourcen-Knappheit. Es ist schon jetzt in allen Bereichen der Mode absehbar, dass die Richtung in alternative Fasern und Produktionsverfahren eingeschlagen wird. Generell steigt auch in der Gesellschaft das Bewusstsein für einen einheitlichen Markenauftritt. 
Konsumenten haben in vielen Branchen schon eine Erwartungshaltung, was den Auftritt der Mitarbeiter betrifft. Daher wird die Relevanz der Corporate Fashion perspektivisch weiter steigen.

Das Fazit

Vielen Unternehmern fehlt im Hinblick auf die Etablierung einer Corporate Fashion ein greifbarer Return-on-lnvestment. Es gibt keine messbaren Zahlen, wie die Investition in Corporate Fashion in zahlende Kunden umgewandelt werden kann. Wer das aushält und den Schritt trotzdem geht, profitiert von den genannten Erfolgen. Nicht zuletzt ist das Tragen von Corporate Fashion sowohl für das interne Geschehen als auch die externe Wirkung ein entscheidender Schritt, der Ihr Unternehmen auf sicherem Fundament in die Zukunft tragen kann.